![]() Apparatus for sucking isolated objects, for example insects, flies, wasps, etc
专利摘要:
公开号:WO1984000280A1 申请号:PCT/EP1983/000113 申请日:1983-04-26 公开日:1984-02-02 发明作者:Jochen R Zoz 申请人:Jochen R Zoz; IPC主号:A47L5-00
专利说明:
[0001] Gerät zum Absaugen einzelner Objekte, beispiels¬ weise Insekten, Fliegen, Wespen und dgl. [0002] Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Absaugen einzelner Objekte, beispielsweise Insekten, Fliegen, Wespen und dgl., mit einem Impulssauger, der ein durch einen Energiespeicher belastbares und durch einen Auslöser auslösbares impuls¬ artig bewegbares Pumpenelement und einen Saugraum aufweist, der über ein Einweg-Sperrorgan mit einer Saugdüse verbunden ist. [0003] Zum Absaugen kleiner Objekte wie Fliegen ist der Einsatz normaler Staubsauger bekannt, aber das ist zeitraubend, umständlich und wegen des großen Saugstromes oft bedenk- lieh, da mancherlei Stoffe aus der Umgebung des Objekts mitgerissen werden können. Wegen der meist langen Saug¬ leitung dauert es oft zu lange, bis der notwendige Unter¬ druck aufgebaut ist, so daß man das Gerät erst anlaufen lassen muß und dann auf das Objekt hinbewegt. Auch das er- fordert viel Geschick, da der Druck jeweils örtlich erst langsam aufgebaut wird, eine Fliege also leicht entweichen kann. [0004] Bekannt ist durch die US-PS 4,074,458 ein am Gehäuse ab- schwenkbar gelagertes Saugrohr und ein eingebauter Sieb¬ käfig, der einlaßseitig durch zwei auslenkbare Ventil¬ klappen verschlossen ist. Trotz der dabei aufzubringenden geringen Ansaugleistung führt die Strömung wieder durch ein längeres Saugrohr, das den Aufbau des Unterdruckes weiter verzögert und damit das Fangen von Insekten u.dgl. erschwert Bei einem ersten bekannten Impulssauger soll gemäß US-PS 4,292,770 ein Saugimpuls ausgelöst werden, aber die für den Impuls benötigte Kraft muß unmittelbar von Hand gegen eine Rückstellfeder aufgebracht werden. Deshalb kann auch dort trotz der aufwendigen Bauweise kein hinreichend kräftiger Saugimpuls Zustandekommen. [0005] Schließlich zeigt die DE-PS 270 634 einen in einem zylin¬ drischen Gehäuse durch eine als Zugfeder ausgebildete Spannfeder bewegbaren Kolben, dessen Kolbenstange als Saugrαhr ausgebildet und durch eine gewichtsbelastete Schließklappe absperrbar mit dem unteren Saugraum verbun¬ den ist. Dieser dient gleichzeitig als Sammelraum und ent¬ hält ein Insektenvertilgungsmittel. Gespannt wird das Ge- rät durch Einstoßen des Saugrohres und gehalten durch einen federbelasteten Querschieber, der in eine Umfangsnut des Saugrohres greift. [0006] Wegen der Verschlußausbildung kann das Gerät nur in an- nähernd lotrechter Lage mit obenliegendem Saugrohr benutzt werden. Da sich beim Auslösevorgang der im Saugraum ent¬ stehende Unterdruck erst über das verhältnismäßig lange Saugrohr hindurch fortpflanzen muß, kann sich der Unter¬ druck erst langsam dort aufbauen. Zudem bringt das Vor- stoßen des Düsenrohres erhebliche Verletzungsgefahren. [0007] Wegen der auch dabei begrenzten Saugleistung ist es zudem schwierig, die Saugdüse im ausgefahrenen Zustand hinreich¬ end dicht zum Objekt zu bringen. Schließlich wird das Saug¬ rohr nach dem Auslösevorgang um den ganzen Kolbenhub aus- gefahren. Man muß also bei eingefahrenem Saugrohr nicht nur die Richtung, sondern auch den Abstand zum Objekt sehr ge¬ nau schätzen. Aus diesem Grunde ist die Fangquote dort außerordentlich gering. Zudem führt die Benutzung des Saug¬ raumes als Sammelraum zu ständiger Verschmutzung und zur Minderung der Betriebssicherheit. [0008] OMH Die Erfindung geht aus von dem eingangs definierten Absaug¬ gerät und verfolgt die Aufgabe, dieses Gerät möglichst kompakt und handlich derart zu gestalten, daß bei ver¬ ringertem Gefahrenmoment die Handhabung und der Zielvor- gang so erleichtert werden, daß möglichst dicht am Objekt schlagartig ein größerer Unterdruck aufgebaut wird, bevor das Objekt entweichen kann. [0009] Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die Saug- düse, der Saugraum und ein zwischengeschalteter, gesondert entleerbarer Sammelraum einem den Bewegungsbereich des Pumpenelementes umschließenden Gerätegehäuse dicht an¬ einander gefügt zugeordnet. [0010] Dabei wird ausgegangen von der Erkenntnis, daß man sich z. B. einer Fliege mit dem Finger meist bis auf etwa 1 cm nähern kann, bevor sie wegfliegt. Eine zum Aufsaugen einer Fliege erforderliche Saugdüse hat durchweg kleinere Quer¬ schnittsbemessungen als der Zeigefinger, und man braucht nur einen kurzen impulsartigen Saugstoß auszuüben, um bei der kleinen Entfernung das Objekt zuverlässig von auch weichem Untergrund abzuheben. Das abzusaugende Volumen des umgebenden Mediums kann dann ohne weiteres so begrenzt werden, daß der Untergrund oder irgendwelche anderen be- nachbarten Weichstoffe nicht beeinträchtigt wird bzw. wer¬ den. So ist es so ohne weiteres möglich, etwa die Fliege von der Oberfläche einer Sahnetorte abzuheben, ohne daß die Sahne verschmutzt oder auch nur verformt bzw. mit dem Saugluftstrom mitgerissen wird. Saugenergie und Düsenquer- schnitt müssen dabei irgendwie in Beziehung stehen zu dem anzusaugenden Objekt. Bei kleinen Objekten wie Insekten ist so eine preiswerte Ausgestaltung als leichtes Handgerät möglich, das sich als Ganzes bis an das Objekt heranschie¬ ben läßt. Vom Objekt wahrnehmbare Erschütterungen können dabei erst auftreten, wenn der Saugstrom schon eingesetzt hat. Da das Pumpenelement dicht allseitig abgeschirmt ist, ergeben sich weder Verletzungsgefahren, noch muß man beim Zielvorgang größere Entfernungen abschätzen. Durch den entleerbaren Sammelraum wird eine Verschmutzung des Saugraumes ver¬ hindert und damit die Führung des Pumpenelementes ver¬ bessert. Die eingefangenen bzw. gesammelten Objekte er¬ leiden keine gesonderten Deformationen und können daher später wieder freigesetzt oder einer geeigneten Verwertung zugeführt werden. Vor allem aber wird durch das enge Zu¬ sammenfassen ggf-ineinandergreifender Funktionsräume ein schlagartiger Aufbau des Unterdrucks an der Saugdüse ge¬ währleistet. [0011] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen festgehalten und in der anschließenden Er¬ läuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung aus¬ führlicher erläutert. Es zeigen [0012] Fig. 1 eine im Düsenbereich teilweise geschnittene [0013] Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Absaug¬ gerätes, [0014] Fig. 2 eine Teilansicht dieses Gerätes im Bereich des Auslösers von oben in Fig. 1 gesehen, [0015] Fig. 3 einen Längsschnitt durch das zum Spannvorgang vorbereitete Absauggerät in der Ebene der Fig.l, [0016] Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig.3, [0017] Fig. 5 einen der Fig. 3 entsprechenden Längsschnitt durch das gespannte Gerät in zwei Betriebs- Stellungen des Spannorgans, Fig. 6 eine Ansicht der Düse von links in Fig. 5 ge¬ sehen, Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Stirnansicht eines vergleichbaren Düsenrohres mit Reusen¬ verschluß und Fig. 8 einen Längsschnitt durch diese Düse nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7. [0018] Tragender Teil des dargestellten Absauggerätes ist ein rohrförmiges Gehäuse 1 , das an seiner Vorderseite eine Fangeinheit 2 und ferner ein Halte- und Auslöseelement 3 für einen Kolben 4 trägt, der durch eine als Schrauben¬ druckfeder ausgebildete Spannfeder 5 gegen eine am Gehäuse abgestützte Endkappe 6 gedrückt wird. Zwischen dieser End¬ kappe und dem Kolben ist eine ebenfalls als Druckfeder aus¬ gebildete Rückstellfeder 7 angebracht. Mit 8 ist in Fig. 1 eine Düsenkappe und mit 9 eine teilkegelförmige Stempel¬ kappe bezeichnet, die gemäß den Fig. 3 und 5 wahlweise als Druckstempel außen an die Endkappe 6 angesetzt werden kann. [0019] Das Gehäuse 1 weist einen als Pumpenzylinder für den Kolben 4 dienenden rückseitigen Zylinderteil 11 auf, dessen freies Ende durch einen schmalen Innenflansch 12 begrenzt ist, der nach vorn mittels eines Zwischenflansches 13 über einen die Spannfeder 5 umschließenden Zylinderansatz 14 in einen An¬ schlußstutzen 15 übergeht. Der Kolben 4 unterteilt dabei den Zylinderraum in einen vorderen Saugraum 16 und in einen hinteren Druckraum 17. [0020] Dicht am Zylinderflansch 13 ist die Gehäusewandung durch¬ setzt von einem im Querschnitt rechteckförmigen radialen Schacht 18, der sich nach außen innerhalb einer Hals¬ manschette 19 fortsetzt. Durch diesen Schacht wird bei der Montage von innen her der mehrfach abgebogene Auslösehebel 21 hindürchgeführt, der einstückig mit dem Haltering 22 des als Stanzteil ausgebildeten Halte- und Auslöseelementes 3 verbunden ist. Dieses Element besteht vorzugsweise ebenso wie die beiden Federn 5, 7 aus Federstahl, während die restlichen Rohrteile sämtlich aus einem preiswerten und begrenzt elastisch verformbarem Kunststoff wie etwa PVC bestehen. Verbindungsstück zwischen Auslösehebel 21 und Haltering 22 ist ein im Schacht 18 von der Halsmanschette 19 unter elastischer Spannung abdichtend umfaßter Steg 23. Der Anlagedruck der Halsmanschette 19 und damit die Ab¬ dichtung wird beim Saugvorgang auf Grund der Druckdifferenz zur Umgebungsatmosphäre bis zum vollständigen Abschluß ge- steigert. Von der Radialebene des Steges 23 ausgehend ist der belastete Auslösehebel 21 soweit schräg nach außen zu¬ rückragend abstehend angeordnet, daß hinreichender Schwenk¬ winkel zum Auslösevorgang gegen den Zylinderteil 11 besteht, [0021] Um etwa 10° ist zudem der Haltering 22 zum Kolben 4 hin aus¬ gelenkt. Der Innendurchmesser seiner Ausnehmung 24 ist da¬ bei nur wenig größer als der Außendurchmesser eines als Halteansatz dienenden Rohrstutzens 25 des Kolbens. Dieser Rohrstutzen hat zudem außen eine kegelförmige Einführ- schräge 26 für die Ausnehmung 24 des Halteringes. [0022] Der Rohrstutzen 25 geht aus von einer radialen Mittelwand 27 des Kolbens, von der ferner nach der entgegengesetzten Seite ein innerer Topfteil 28 und ein äußerer Ringflansch 29 ausgeformt sind. Während der innere Teil der Mittelwand 27 selbst eine Ringschulter 31 für die Spannfeder 5 bildet, ist eine Stützschulter 32 für die Rückstellfeder 7 außen am inneren Topfteil 28 angeformt. Zur Führung an der Innen¬ fläche des Gehäuse-Zylinderteils 11 dienen zwei außen am Ringflansch 29 angeformte Ringwulste 33, 34 sowie eine federnd anliegende keilförmige verjüngte Endlippe 35. Der Außendurchmesser der Teile 33 bis 35 ist nur um so viel geringfügig größer als der Innendurchmesser des Innen- fiansches 12, daß der Kolben unter elastischer Verformung als Ganzes durch die rückseitige Öffnung des Zylinder- [0023] O P teiles 11 eingedrückt werden kann. [0024] In der gleichen Weise ist auch die Endkappe 6 eingesetzt, deren im äußeren Teil mit Luftaustrittsschlitzen 36 ver- sehener Ringflansch 37 ebenfalls mit zwei äußeren Ring¬ wülsten 38, 39 hinter den Innenflansch 12 greift. Vom Boden 41 der Endekappe 6 ragt zudem ein Ringstutzen 42 zum Boden des Topfteiles 28. Auf diese Weise wird die End¬ lippe 35 von axialen Druckkräften entlastet. [0025] Die Stempelkappe 9 bildet einen äußeren Kegelstumpfhut 43 und einen inneren Zylinderflansch 44, der in der Betriebs¬ stellung Fig. 1 mit Haftsitz auf dem Zylinderansatz 14 sitzt und dadurch die ganze Fangeinheit 2 nach außen ab- schirmt. Am freien Rand des Zylinderflansches 44 ist wie¬ derum ein Innenwulst 45 angeformt, der hinter einen Ring¬ wulst 46 der Endkappe 6 greift und damit eine leicht lös¬ bare Rastverbindung bildet. [0026] Die Fangeinheit 2 besteht im wesentlichen aus einem topf- förmigen Käfig 47 mit einem kurzen Düsenrohr 48. Der Käfig 47 ist bis zur Anlage an seinem Ringflansch 49 in den An¬ schlußstutzen 15 eingeschraubt. Mit dem Boden 51 ist der Ringflansch 49 durch axiale Rippen 52 verbunden, zwischen welchen segmentförmige Umfangsschlitze 53 eingeformt sind. In den Ringflansch 49 ist wiederum mit Gewindeansatz 54 das Düsenrohr 48 eingeschraubt, in dem dicht an der Saug¬ düse 55 eine Ventilklappe 56 mit ihrem einen Ende 57 so federnd angelenkt ist, daß die Klappe normalerweise bis auf einen engen Spalt 58 so dicht an der gegenüberliegen¬ den Wandung des Düsenrohres gehalten wird, daß die zu fangenden Objekte nicht mehr entweichen können. Durch einen Saugluftstrom wird dagegen die Klappe zur Anlenk- seite angeschwenkt, damit angesaugte Objekte in den durch die Teile 47, 48 der Fangeinheit 2 gemeinsam gebildeten [0027] - Λ θ ____ Sammelraum 59 eintreten können. Sie bleiben in diesem [0028] Sammelraum auch dann eingeschlossen, wenn die ganze Fang¬ einheit durch Ausschrauben des Käfigs 47 vom Anschluß- stutzen 15 abgenommen wird. Auch bei getrenntem Transport kann zur Sicherung die in Fig. 1 gezeigte Düsenkappe 8 auf¬ gesetzt werden. [0029] Will man das nach Fig. 3 ungespannte Gerät spannen, so braucht man lediglich die als Druckstempel dienende Stempeikappe 9 einzudrücken, was zweckmäßigerweise dadurch geschieht, daß man das am Gehäuse erfaßte Gerät mit der Stempelkappe auf einen Tisch drückt. Dabei schiebt die Endkappe 6 mit dem Ringstutzen 42 den Kolben 4 zur Fang¬ einheit 2 hin, wobei die Spannfeder 5 bis zum Erreichen der Spann-Endstellung in Fig. 5 zwischen dem Rohrstutzen 25 und dem Käfig 47 zusammengedrückt wird. [0030] Kurz vor Erreichen der in Fig. 5 gezeigten Endstellung fädelt sich der Rohrstutzen 25 mit seiner kegelförmigen Einführschräge 26 in die Ausnehmung 24 des Halteringes 22 ein, der dadurch geringfügig bis in die Stellung 221 ver¬ schwenkt wird. Läßt dann die Eindrückkraft nach und wird der Kolben 4 durch die Spannfedern leicht zurückbewegt, so schließt sich der Haltering 22 unter Rückbewegung etwa in seine Ausgangsstellung unter ständiger Steigerung der [0031] Haltekraft klemmend um die Außenfläche des Rohrstutzens 25. Dabei hat der Saugraum 16 seinen kleinsten Querschnitt er¬ reicht. [0032] Bei der weiteren Entlastung der Endkappe 6 wird diese mit der auf ihr sitzenden Stempelkappe 9 durch die Rückstell¬ feder 7 bis in die mit Strichpunktlinien in Fig. 5 ge¬ zeigte Endstellung zurückbewegt. Damit ist das Gerät fang¬ bereit und läßt sich mit einer Hand langsam so führen, bis die Düse 55 den jeweils gewünschten Abstand zum Objekt hat. [0033] O FI Drückt man dann - etwa mit dem Daumen - den Auslösehebel 21 , so wird der Haltering 22 so weit zur Radialebene hin verschwenkt, bis im Bereich der Stellung 221 die Klemm¬ wirkung am Rohrstutzen 25 aufgehoben ist und der Kolben 4 durch die Spannfeder 5 schlagartig in seine Ausgangsstel¬ lung nach Fig. 3 bewegt wird. Das wirksame Volumen zwischen dem Kolben und der Düse 55 wird dadurch auf eine vielfache Größe gebracht. Da dies augenblicklich erfolgt, während der Saugraum 16 bis auf die Düse 55 allseitig abgeschlossen ist, tritt an der Düse nahezu unvermittelt ein kräftiger Saugimpuls auf, der eine annähernd dem ganzen Hubraum ent¬ sprechende Luftmenge aus dem Objektbereich ansaugt und das Objekt im Sammelraum 59 deponiert. [0034] Bei dem vorhandenen Volumen des Sammelraumes lassen sich so mehr als zwanzig Fliegen fangen, die man u. U. später wieder freisetzen, als Kleintierfutter oder auf andere Weise verwerten oder beseitigen kann. Um den Aufprall zu dämpfen, kann auch am Boden des Käfigs 47 ein weit- maschiger Wattebausch oder dgl. vorgesehen sein. Der Strö¬ mungswiderstand durch die Wandung des Käfigs 47 und durch die Ventilklappe 56 ist verhältnismäßig klein. Unbeachtlich ist auch der Strömungswiderstand aus dem Druckraum 17, da die Endkappe 6 beim Saughub aus dem Zylinderteil 11 nach hinten heraύsragf und mit ihren Schlitzen 36 die Verbin¬ dung zur Atmosphäre herstellt. Alle beim Saughub beweg¬ baren Teile, insbesondere der Kolben 4 und die Spannfeder 5, sind ständig nach außen abgeschlossen, Verletzungsge¬ fahren sind daher weitgehend vermieden. Da auch der Sam- melraum gegenüber dem Saugraum abgeschlossen ist, kann die Kolbenführung nicht verunreinigt werden.- [0035] Der Saugwiderstand läßt sich durch Verwendung eines Reusen¬ verschlusses 61 nach den Fig. 7 und 8 noch weiter herab- setzen. Dabei sind dicht hinter der Düse 55 auf der Innen- seite des Düsenrohres 48 einzelne Kunststofffasern 62 mit einem Ende befestigt, während ihre freien Enden zur Düsen¬ achse 63 hin konvergieren. Auf diese Weise kann der Rest¬ querschnitt zwischen den freien Enden auch verhältnismäßig klein und den zu fangenden Objekten besser angepaßt wer¬ den. [0036] Der Kolben 4 oder ein anderes Pumpenelement muß nicht un¬ bedingt geradlinig bewegt werden, auch eine Schwenkbe- wegung kann vorteilhaft sein. Anstelle einer metallischen Spannfeder kann eine Gummi-, Kunststoff- oder Gasdruckfeder zum Einsatz kommen, und man kann auch - etwa mittels eines Kondensators - elektrische Energie speichern und einem pulsartig zu betreibenden Elektromagneten für den Antrieb des Pumpenelementes zuführen. Auch ein Injektor oder Ejek- tor kann zum Aufbau des erstrebten Saugstoßes herangez.ogen werden. [0037] Die Saugleistung ist grundsätzlich bestimmt durch Hubraum und Hubzeit. Der an der Düse wirksame Unterdruck ist um so größer, je kürzer der Weg vom Saugraum ist und je größer die Querschnittsverhältnisse von Pumpenelement und Düse sind. In der Regel kommt man hier mit Verhältnissen zwanzig bis fünfundzwanzig aus,' aber es kann für verschiedene Zwecke durchaus angebracht sein, das Verhältnis auf fünf¬ unddreißig bis über hundert zu steigern. Dieses Verhältnis läßt sich auch durch Auswechseln des Düsenrohres ändern, das im übrigen der Größe der einzufangenden Objekte ange¬ paßt werden muß. Diesen sind auch die Spalt- oder Maschen- weiten des Käfigs 47 anzupassen. [0038] Das umgebende Medium ist normalerweise Luft, kann aber auch ein anderes Gas oder eine Flüssigkeit sein. Im übrigen ist die Erfindung nicht auf das Ansaugen kleiner Objekte be- schränkt, sondern kann bei entsprechender Anpassung des Ge- rätes auch für wesentlich größere Objekte eingesetzt wer¬ den. Auf diese Weise eröffnen sich recht vielfältige An¬ wendungsmöglichkeiten.
权利要求:
ClaimsAnsprüche 1. Gerät zum Absaugen einzelner Objekte, beispielsweise Insekten, Fliegen, Wespen und dgl., mit einem Impulssauger, der ein durch einen Energiespeicher belastbares und durch einen Auslöser auslösbares impulsartig bewegbares Pumpen¬ element und einen Saugraum aufweist, der über ein Einweg- Sperrorgan mit einer Saugdüse verbunden ist, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Saugdüse (55), der Saugraum (16) und ein zwischengeschalteter entleerbarer Sammelraum gesondert dicht an einandergefügt einem den Bewegungsbereich des Pumpenelementes (26) umschließenden Gerätegehäuse (1) fest zugeordnet ist. 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am Gehäuse (1) angebrachte Haltevorrichtung (3) mit einem Klemmring (22) , der mit Umfangsspiel einen zur Saugdüse hin vorragenden Halteansatz (25) des *iinear bewegbaren Pumpenelementes (4) klemmend umgreift und durch einen als Auslöser wirkenden Hebel (22) zwischen Klemmstellung und Lösestellung (221) verschwenkbar gelagert ist. insbesondere 3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet, durch ein im Ge¬ häuse (1) gehaltenes, einstückig ausgebildetes Halte- und Auslöseelement (3) mit einem vom ringförmigen Halteteil (22) ausgehenden Auslösehebel (21) . 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (21) des insbesondere als Stanzteil ausge¬ bildeten Halte- und Auslöseelementes (3) durch eine etwa radiale Führung (18) in der Gehäusewand abdichtend nach außen ragt und dermaßen abgebogen ist, daß er sich von innen durch die elastisch verformbare Führung einbringen läßt. 5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (22) gegenüber der Einführrichtung des Pumpenelementes (4) schrägstehend in seine Greifstellung für den Halteansatz (25) vorgespannt ist. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (21) durch seine insbesondere durch eine Hals¬ manschette (19) gebildete abdichtende Einspannung (19) in einem Schacht (18) des aus elastisch verformbarem Werkstoff bestehenden Gehäuses (1) vorspannend gehalten ist. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Spannvorrichtung (5, 6) mit wenigstens einem längs der Bewegungsbahn des Pumpenelementes (4) am Gehäuse (1) geführten Spannorgan (6) und einem zwischen Gehäuse (1) und Pumpenelement (4) wirkenden Spannfeder (5) . 8. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine zwi¬ schen Pumpenelement (4) und Spannorgan (6) angebrachte Rückstellfeder (7) . 9. Gerät nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung einen Druckstempel (9) aufweist, der zum Spannvorgang in das rohrförmige Gehäuse (1) hin- einbewegbar geführt ist. 10. Gerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein am Ge¬ häuse (1) abgestütztes erstes Spannorgan (6) an dem als zweites Spannorgan außen lösbar der Druckstempel (9) anzu- bringen ist. 11. Gerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet, durch die Aus¬ bildung des Druckstempels (9) als insbesondere rotations¬ symmetrische Stempelkappe, die wahlweise vor der Saugdüse (55) oder am ersten Spannorgan (6) anzusetzen ist. 12. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß wenigstens ein Spannorgan (6) als mit LuftdurchtrittsÖffnungen (36) versehene Gehäusekappe ausge¬ bildet ist, die das Gehäuse (1) rückseitig abschließt. 13. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß wenigstens die Abstützung zwischen dem bzw. dem ersten Spannorgan (6) und dem Gehäuse (1) als Clipverbindung (12, 38, 39) ausgebildet ist, derart, daß sich das Spannorgan (6) durch das offene rückseitige Ende des Gehäuses einbringen und mittels radialer Vorsprünge (38, 39) an diesem abstützen läßt. 14. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Halteansatz (25) als Rohrstutzen ausgebildet.ist und die als Schraubendruckfeder ausge¬ bildete Spannfeder (5) umschließt. 15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge- kennzeichnet, daß in einer vorderen Öffnung des Gehäuses als Ganzes abnehmbar eine Fangeinheit (2) mit einem vor¬ deren, die Saugdüse und das Einweg-Sperrorgan (56) auf¬ nehmbaren Düsenrohr (48) und einem rückseitigen, den Sam¬ melraum (59) bildenden und eine luftdurchlässige Wandung (53) aufweisenden Käfig (47) angebracht ist. 16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Einweg-Sperrorgan wenigstens eine durch elastische Rückstell-Schließkraft belastete Ventilklappe (56) auf- weist. 17. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Einweg-Sperrorgan als Reusen-Verschluß (61) mit ein¬ zelnen, frei schräg nach innen ragenden, elastisch auslenk- baren Faserelementen (62) ausgebildet ist. 18. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (47) als innerhalb der Spannfeder (5) ange¬ brachter Zylindertopf ausgebildet ist.
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同族专利:
公开号 | 公开日 EP0113355A1|1984-07-18| DE3225330A1|1984-01-12|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1984-02-02| AK| Designated states|Designated state(s): US | 1984-02-02| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT BE CH DE FR GB NL SE |
优先权:
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